Ein Tier mit einer eitrigen Gebärmutter kommt häufig vor in der Praxis. Wir sehen sie eigentlich mehr bei Hund und Katze. In diesem Fall war aber eine Häsin betroffen. 2 Jahre alt und mit wechselndem Fressverhalten wurde sie uns vorgestellt. Zuerst wurde ein Röntgen angefertigt und für die eindeutige Diagnose wurde dann noch ein Ultraschall gemacht. Die Operation verlief ohne Komplikationen. Auch hinterher lief es super.
Hier einige interessante Bilder. Von der Diagnose zur Operation und zur Aufwachphase.
- Röntgen: Schon hier sieht man die Veränderungen. Zuerst dachten wir , dass es hier um die Harnblase handelte.
- Hier sieht man den gefüllten Uterussack.
- In der Hand halte ich die Blase und vorne wieder der hochgradig gefüllte Uterussack.
- Der gesamt Uterus (Gebärmutter) wird entfernt. Hier erkennt man gut den eitrigen Inhalt.
- In der Aufwachphase: Immer mit Infusion und mit Wärmematte.