Winterzeit- Worauf müssen Tierbesitzer achten!

In der kalten Jahreszeit sind besonders bei jungen Hunden Erkrankungen des Magen-Darmtraktes durch Aufnahme von kaltem Wasser oder Schnee häufig. Durchfall und Erbrechen sind die ersten Anzeichen, wobei es manchmal auch zu schweren Allgemeinstörungen mit Fieber, Appetitlosigkeit und Apathie kommen kann.
Besonders bei Welpen, die ihren ersten Winter erleben, kann das Schneefressen nicht immer verhindert werden. Bei Durchfall und Erbrechen hilft eine Diät in Form von Reis,- oder Haferschleim über mehrere Tage oder gekochtes Hühnerfleisch mit Reis in kleinen Portionen.

Auch Mandelentzündungen kommen in der kalten Jahreszeit gehäuft vor. Die Besitzer sagen meist, „Ihrem Hund stecke was im Hals“, weil die Hunde meist nur mehr weißen Schleim würgen, nichts fressen und ständig husten. Geben Sie lauwarmen Tee, füttern Sie nur aufgeweichtes Trockenfutter oder Feuchtfutter und benutzen Sie ein Brustgeschirr.

Sollten diese Maßnahmen nicht innerhalb von 1-2 Tagen helfen, suchen Sie ihren Tierarzt auf.
Sie können Ihr Tier homöopathisch und mittels Futterzusätzen helfen, die kalte Jahreszeit gesund zu überstehen.
Achten Sie auf die Pfotenpflege der Hunde. Man sollte nach dem Spaziergang die Pfoten abtrocknen und kontrollieren, da sich der Schnee sehr leicht zwischen den Pfoten sich verfängt und das in Kombination mit Streusalz zu Rötungen & Entzündungen führen kann.

TIPP:
Denken Sie auch im Winter an den Flohschutz für ihr Tier!